Hi Leute,
Interessante Diskussion!
Seit meiner Anmeldung hier und dem heutigen Tag ist einige Zeit vergangen.
Dazwischen lagen Schule, ein komplettes Medizinstudium, eine Auswanderung in ein anderes Land und ca 8 Jahre Forumsinaktivität
Eine der wenigen Dinge die sich aber nie geändert hat ist die Hingabe zum
täglichen "Stiftdrehen" seit nun fast
10 Jahren. (
)
Hier im Thread liest man viele Halbwahrheiten und persönliche Meinungen von Leuten die irgendwo irgendwas gehört haben und eigentlich doch irgendwie nicht so recht Ahnung haben.
Penspinning besteht zum Grossteil aus "physiologischen" Bewegungen, was aber nicht heisst das die Gelenke dabei nicht beansprucht werden.
Jede Bewegung führt zu einem "Verschleiss" des Gelenkes über die Zeit. Das ist auch einer der Gründe warum alte Menschen mehr zu Gelenksproblemen neigen als junge Menschen. Die Intensität und Dauer der Ausführung entscheidet dabei (nebst vielen anderen Faktoren wie zB Genetik) unter anderem über die Geschwindigkeit des Gelenkzerfalls.
Also "viel benutzen" heisst "viel Zerfall".
Man kann das aber schlecht verallgemeinern. Die Hände einzugipsen und ein Leben lang nicht zu bewegen wäre beispielsweise genauso schlecht für die Hand wie die übermässige Benutzung.
Kurzum:
Ein
bisschen Penspinning fördert die Beweglichkeit, und die allgemeine "Fingerfertigkeit", vorallem durch Anpassungsprozesse im Gehirn.
Jedoch ist zu viel Penspinning indiskutabel, definitiv ein wichtiger Faktor in der Entstehung von Gelenksproblemen und Sehenproblemen.
Die Frage nach "Was ist ein bisschen?" und "Was ist zu viel?" bleibt dabei aber offen und ist individuell nach den Beschwerden des Einzelnen zu betrachten.
Wem es weh tut, der sollte pausieren.
Edit:
Wieso kram ich nen 5 Jahre alten Thread aus? Richtig, mir tun die Finger weh^^