Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

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Stulle mit Jagdwurst
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Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Stulle mit Jagdwurst »

Hier ein paar Gedanken von mir, die mir bei der Verfolgung der WT-Teilnehmer-Diskussion gekommen sind. Wer Lust auf ne kleine Grundsatzdebatte hat, steigt bitte direkt ein.

Was ist denn Penspinning eigentlich?

Eine Möglichkeit der kreativen Selbstverwirklichung?
Eine ernstzunehmende Wettbewerbssportart?
Stumpfes Stiftgetrillere mit dem alleinigen Zweck, Schulstunden leichter zu überstehen?

Penspinning ist streng genommen keine Sportart. Man kann keine Zeit stoppen. Keine Höhe messen. Es gibt keine FAKTEN, auf die sich jeder einzelne einigen kann.
Als einzige Möglichkeit bleibt, eine künstliche Begrenzung zu schaffen, die höchstens eine Annäherung zu einem objektiven Maßstab darstellt. -> Bestimmte Kriterien als Bewertungsgrundlage. Gewichtung von verschiedenen Aspekten einer Penspinning-Combo.
Da fängt es schon an. Welche Kriterien werden genommen? Welche sind stärker zu gewichten, welche weniger? Wer legt diese Dinge fest? Wer entscheidet, wer Judge ist? Welche Boards dürfen teilnehmen? Wer gehört zu welchem Board?
All diese Fragen führen zu einer schier gigantischen Unschärfe, die einfach unvereinbar mit einem Wettbewerb (der unter neutralen Bedingungen stattfinden sollte) ist.

Jeder hat einfach ne andere Vorstellung von Penspinning. Die einen finden Handbusts und Palmspins geil. Die anderen finden superschnelle Shadow-Combos à la Eriror super. Wieder andre stehen auf ultraschwere Hybrids von Pudels Kern.
Und das ist doch einfach das Beste an Penspinning. Es gibt so viel krasses Zeug, und ständig kommt irgendjemand anderes und bringt neue Sachen in die Penspinning-Welt. Pyralux erfindet Isolations. Peem macht extreme Spread-geschichten. Man kann sich alles ansehen und sich inspirieren lassen und staunen und mitten in der Nacht auf einmal nen Pen rauskramen und nen neuen Trick üben. Ist das nicht genau dieser "flash", den jeder hier kennt und liebt, der Penspinning im Kern ausmacht?

Warum also Judges wählen und 'nen vor Subjektivität triefenden Wettbewerb abhalten? Warum ein Zeitlimit geben? Warum muss jeder Spinner in einer Combo smooth, kreativ, innovativ, bäm-skilled,... zugleich sein? Wie irrsinnig ist das alles denn?

Ich ziehe mal einen kleinen Vergleich heran;
Musik. Jeder kennt und hört Musik. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und kann diesen voll ausleben. Is ja klar, es gibt ja ne unendliche Auswahl zwischen Operette und Deathcore, Electro und Swing Jazz. Wer um alles in der Welt käme auf die Idee, diese verschiedenen Kunstformen in einen Wettbewerb zu zerren und den "besten" Musiker zu finden?

Braucht die Penspinning-Szene wirklich den Wettkampf?



Noch ne andere Sache.
Penspinning war von Beginn an eine übernationale, alle Subkulturen durchdringende Bewegung, die fast ausschließlich über das Internet Kontakt hält.
Warum läuft es trotzdem wieder auf dieselbe ******* hinaus?
Wir gliedern unsre Communities in Nationalitäten und bilden Subkulturen und haben Wettkämpfe und Prestige und Credibility und argh!


Es ist spät in der Nacht, ich bin ein bisschen angenervt und vielleicht seh ich morgen wieder alles anders.
Wie dem auch sei, ich freue mich auf Zustimmung und Wiederspruch. Also los!

.Ce.
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von .Ce. »

Stulle mit Jagdwurst hat geschrieben:Man kann keine Zeit stoppen. Keine Höhe messen. Es gibt keine FAKTEN, auf die sich jeder einzelne einigen kann.
Als einzige Möglichkeit bleibt, eine künstliche Begrenzung zu schaffen, die höchstens eine Annäherung zu einem objektiven Maßstab darstellt. -> Bestimmte Kriterien als Bewertungsgrundlage. Gewichtung von verschiedenen Aspekten einer Penspinning-Combo.
Da fängt es schon an. Welche Kriterien werden genommen? Welche sind stärker zu gewichten, welche weniger? Wer legt diese Dinge fest? Wer entscheidet, wer Judge ist? Welche Boards dürfen teilnehmen? Wer gehört zu welchem Board?
fazit:
skateboarding, bmx, freestyle motocross, blahblahblah, all diese freestyle sportarten, ohne klares konzept, sind auch keine sportarten?
ich hab aus langerweile gestern oder wann die t-online streetgames sache auf MTV verfolgt, und meine fresse hab den namen vergessen, seines zeichens BMXer sagte sinngemaess:
fuer das publikum gibts die bam tricks - die masse der judges achtet auf ausfuehrung, smoothness und trickvielfalt, sowie ausnutzer der flaeche.
jetz sag mir nicht, dass sich sowas nicht vergleichen laesst, lediglich das sportgeraert unterscheidet sich dabei - und als flaeche... 5 finger, 2 haende und unendlich moeglichkeiten weiteres einzubringen
zeitlich begrenzen? kein ding, schau mal in den battle bereich und WT rein. 30 secs hier, 1 minute da.
das einzige was fehlt, ist ein einigermassen klares raster, wie tricks zu bewerten sind, wobei auch da in allen freestyle sportarten eine persoenliche meinung einfluss findet.

zu deinem vergleich:
in der musik lassen sich schwer vergleiche zwischen klassischer kammermusik und extreme brutal death ziehen, man kann vlt ueber grobe klassen metal/rock, pop, hiphop/rap, etc die besten finden - uebergreifend sind einfach schwer paralellen zufinden. golf laesst sich ja auch nicht mit der WRC vergleichen - trotzdem beides sport.

penspinning ist nicht im internet aufgetaucht und kawoom, 10.000 menschen aus 80 nationen ueben dies nun aus und kommunizieren rein uebers internet, PS hat sich afaik in fernost entwickelt, kleine gruppierungen haben sich gebildet, wie zu fast allem wurd ein forum erstellt, youtube und anderen sei dank, konnte man sich gegenseitig sehen.
da das internet fuer viele staaten im allgemeinen komplett oeffentlich ist, eine frage der zeit, bis es leute woanders und anderer herkunft, sprache und kultur ausueben - und wenns nur wenige sind.

ps:
son thread fliegt hier glaub ich irgendwo schon rum, merk ich grad
[img]http://web12.s4.mein-host.de/lager/sig.jpg[/img]

feines schwarzes lineares inlay gesucht...

sparking
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von sparking »

.Ce. hat geschrieben: ps:
son thread fliegt hier glaub ich irgendwo schon rum, merk ich grad
Selbst wenn, die aktuelle Diskussion im WT Thread legt nahe einen extra Thread zu öffnen und dann ist es natürlich auch sinnvoll, wenn dieser wirklich nur mit aktuellen Argumenten gefüllt ist. :D
Stulle mit Jagdwurst hat geschrieben: Penspinning ist streng genommen keine Sportart. Man kann keine Zeit stoppen. Keine Höhe messen. Es gibt keine FAKTEN, auf die sich jeder einzelne einigen kann.
Sehe ich genauso wie .Ce. Eiskunstlauf ist sogar eine olympische Disziplin
Stulle mit Jagdwurst hat geschrieben: Braucht die Penspinning-Szene wirklich den Wettkampf?
Ja. Menschen haben den natürlichen Trieb sich in allem was sie machen mit anderen zu messen. Das gilt dem entsprechend auch für Pen Spinning.
Stulle mit Jagdwurst hat geschrieben: Warum läuft es trotzdem wieder auf dieselbe ******* hinaus?
Auch etwas vollkommen humanes. Wenn es mehr werden passiert sowas eben. Das kann man nicht stoppen.

Um mal ein bisschen Philosophie ins Spiel zu bringen.
Hobbes sagt, der Mensch sei von Natur aus im Kapf gegen alle anderen allein schon wegen seines Selbsterhaltungstriebes.
Selbsterhaltung funktioniert einfacher, wenn man mehr Macht hat und dafür müssen die anderen besiegt werden.
Um die Selbstauslöschung zu verhindern wird eine übergeordnete Instanz eingeführt, der jeder seine Macht überträgt.
Ihre Entscheidungen sind absolut. Entweder wir leben mit ihnen, oder wir gehen an einander zu Grunde.

Ich finde die "damit Leben" Variante angenehmer als die "zu Grunde gehen" Variante.

Wenn Leute sich enttäuscht fühlen oder ihre Macht von der übergeordneten Instanz missbraucht sehen gründen sie eine anderen.
Siehe LPSA
Zuletzt geändert von sparking am 10.12.10 12:47, insgesamt 1-mal geändert.

webspider
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von webspider »

Inwieweit Penspinning überhaupt eine Sportart ist, fragte ich mich auch schon oft genug. Objektiv messbare Kriterien hätten wir sogar, wie man gut an den neuesten Rekorden sieht, sei es eine Unterbietung der Ausführungszeit einer Combo/eines Tricks oder die höchstmögliche Wiederholung eines Tricks/einer Combo. Nur ist das eine verdammt langweilige Sache, der es an Sinn mangelt wenn man bedenkt, dass sich jemand ins stille Kämmerlein einsperrt um ständig Wutausbrüche zu kriegen wenn er nur 299 statt der geforderten 300 Busts geschafft hat.
Spiele wie LOSER gehen aber auch. Nur sind sie was für sich live treffende Menschen, nicht für online stattfindende Weltmeisterschaften. Damit hörts bei mir aber auch auf mit wirklich objektiv messbaren Wettkampfmöglichkeiten.

Bleibt der Kunstbereich übrig über den du dich weniger ausgelassen hast. Und über den es auch mehr Sinn machen würde sich auszulassen :D

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Might
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Might »

Und außerdem heißt es Widerspruch. Damit wäre die Diskussion beendet, oder?

Oder noch was zu Sportart oder nicht:

Was ist die Definition von Sport? Unter anderem sind Begriffe wie physische Tätigkeit, alleine oder mit anderen, fair, bestimmtes Ziel verfolgend etc. dafür geeignet, und vieles trifft auf PS zu, aber eine physische bzw. doch lieber körperliche Aktivität ist das im Grunde genommen auf keinen Fall, sonst würde alltägliches Essen auch ein Sport oder haha
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webspider
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von webspider »

Der Punkt mit dem Essen ist gut. Denn es gibt diesbezüglich ja auch Rekorde und Meisterschaften (wer 10 Hotdogs am schnellsten verputzt und so), aber keinen Sport.

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Migi
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Migi »

Spaß.
Migi G3

Solow!
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Wanda
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Wanda »

um mal verschiedene aspekte aufzugreifen



also, für mich is penspinning keine sportart, dann wäre auch das mausgeklicker am pc eine solche und das ist sie nicht. für mich ist es eine art hobby, dem ich mal mehr, mal weniger nachkomme, so wie ich es gerade möchte.
ich denke, es kommt darauf an, wie jeder einzelne zu ps steht, für manche ist es ein wichtiger lebensbestandteil, für andere die unnötigste sache der welt, daher findet denke ich jeder seine eigene definition


und da ich es nicht als sportart ansehe, ist es für mich auch nich als wettkampf oder so zu betrachten. natürlich ist es schön, einiges aufm kasten zu haben, aber es is doch mehr ein miteinander oder?
also, ich finde es nicht wichtig, besser zu sein als jmd und nich schlimm, schlechter zu sein als andere penspinner. ich spinne für mich und nich für die gesamtheit.

und dass sich alles in nationale communities gliedert is eig klar, allein der sprache wegen und der nationalitätszugehörigkeit - gleich und gleich gesellt sich gern ;)

aber man bedenke: penspinning verbindet menschen.
Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhls - der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen.

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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von MaSter_MiND_ »

Penspinning ist, wie alles in unserer 11-Dimensionalen Welt, Kunst. Man kann Kunst vergleichen, aber nur auf eine beschreibende Art und Weiße. Sobald es um die Entscheidung geht, was besser ist, ist nur noch eine subjektive Wertung möglich => Objektivität unmöglich.

mfg MM
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Stuhl
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Stuhl »

Meiner Meinung nach ist etwas "Sport" wenn es einen Wettbewerb gibt (damit sage ich jetzt aber nicht unbedingt, dass Wirtschaft Sport ist :P; das ist definitiv ein anderer Wettbewerb).
-Essen ist dann ein Sport, wenn man versucht auf Zeit viel zu essen.
-Zocken ist dann ein Sport, wenn man regelmäßig trainiert um bei Turnieren mitzumachen.
-Gehen ist dann Sport, wenn man bei "Schnellgehwettläufen" mitmacht.

Im Prinzip kann man fast alles "zu Sport machen". Von daher sehe ich Penspinning schon auch als Sport an. Zumindest, wenn man bei Turnieren mitmacht.

Jetzt kommt die Frage: Ist Kunst Sport? Es gibt ja "Wettbewerbe" und doch ist es eigentlich etwas sehr subtiles, persönliches, individuelles. Es gibt mMn keine konkrete Antwort. Oder zumindest ist sie nicht so trivial wie die obigen Beispiele.
Bei Kunst ist man zeitlich meistens nicht beschränkt. Es gibt keine festen Regeln.
Doch man versucht (bei Wettbewerben) diese ausschlaggebenden Faktoren für hohe Kunst in Regeln zu packen. So gut wie kein Kunstwerk dieser Welt wäre unter Zeitdruck zu dem geworden, was es ist... Sei es Literatur, Malerei oder Baukunst. Und auch die Freiheit in dem was man tut ist logischerweise maßgebend.
Packt man Penspinning in ein Turnier, dann hat man nur eine bestimmte Zeit für etwas. Ok, man ist schon noch künstlerisch frei, allerdings gibt es durch die konkreten Themen ja doch irgendwo ein festes Programm. Dadurch verliert die Sache an Kunst und gewinnt an "Sport".
Aus diesem Grund, ist für mich Eiskunstlaufen durchaus mit Penspinning vergleichbar (Jury, Ästhetik, Bereiche, ...) und daher auch ein "Sport". Wenn ihr im Fernsehen Eiskunstlaufen anschaut, dann ist das einfach nur Sport. Das Beste Duo versucht zu gewinnen.

Schaut ihr euch hingegen ein Theaterstück an, in dem EiskunstläuferInnen vorkommen (oder ein Musical, oder ne Oper), dann ist das Kunst. Dann steckt was dahinter. Dann werden keine "Tricks" gemacht um zu gewinnen, sondern um eine Geschichte zu füllen oder etwas auzudrücken.

Das ist für mich der maßgebliche Unterschied zwischen Kunst und Sport. Es liegt also an der jew. Situation.
Dadurch impliziere ich auch, dass man theoretisch fast alles zu Sport oder Kunst machen kann. Es kommt nur auf die Begründung an...


Und nochmal zum Thema Eiskunstlauf: Jo, es ist imo ein guter Vergleich. Es gibt auch Judges, die das ganze bewerten. Und da sieht man dann auch, dass es Jahre über Jahre dauert, bis ein System gefunden ist, bei dem möglichst alle (und auch das werden mit Sicherheit nie ALLE sein) zufrieden sind. Da kann Penspinning mit seinen 4 Jahren einfach noch nicht mithalten.
R.I.P Bonkura
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Yi-Quang
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Yi-Quang »

.Ce. hat geschrieben:
fazit:
skateboarding, bmx, freestyle motocross, blahblahblah, all diese freestyle sportarten, ohne klares konzept, sind auch keine sportarten?
ich hab aus langerweile gestern oder wann die t-online streetgames sache auf MTV verfolgt, und meine fresse hab den namen vergessen, seines zeichens BMXer sagte sinngemaess:
fuer das publikum gibts die bam tricks - die masse der judges achtet auf ausfuehrung, smoothness und trickvielfalt, sowie ausnutzer der flaeche.
jetz sag mir nicht, dass sich sowas nicht vergleichen laesst, lediglich das sportgeraert unterscheidet sich dabei - und als flaeche... 5 finger, 2 haende und unendlich moeglichkeiten weiteres einzubringen
zeitlich begrenzen? kein ding, schau mal in den battle bereich und WT rein. 30 secs hier, 1 minute da.
das einzige was fehlt, ist ein einigermassen klares raster, wie tricks zu bewerten sind, wobei auch da in allen freestyle sportarten eine persoenliche meinung einfluss findet.

meinst wahrscheinlich die t-mobile extreme playgrounds
wobei ich finde dass man skateboarding, bmxen und inlineskating (was am affigsten von allen aussieht) als sport wirklcih bezeichnen kann, da man sich da (alikebab und die ganzen anderen skater wissen was ich meine) körperlich betätigt und das nich zu wenig.
alles kann in sport zusammen gefasst werden, solange man welche vorgaben hat.
außerdem ist sport auch das wo man sich mehr als normal körperlich betätigt, finde ich
SSIO hat geschrieben:Hakim, was machst du in meinem Flugzeug?

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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von webspider »

Also ist Schach kein Sport oder wie meinst du das, mein Quotenasiate?

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Wanda
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von Wanda »

webspider hat geschrieben:Also ist Schach kein Sport oder wie meinst du das, mein Quotenasiate?

Mögliherweise denksport, man weiß es nicht 8)
Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhls - der muss ja auch mit jedem Arsch klar kommen.

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fire.ball
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von fire.ball »

Wanda hat geschrieben:
webspider hat geschrieben:Also ist Schach kein Sport oder wie meinst du das, mein Quotenasiate?

Mögliherweise denksport, man weiß es nicht 8)
Also zur Info:
Schach ist Sport!
Der Deutsche Schachbund ist Mitglied im Deutschen Sportbund.
Trainiert wird beim Schach halt nicht der Körper, sondern der Geist.
Außerdem kommt es bei Schach wie bei anderen Sportarten auf Wettbewerbsbedingungen an, für die man ja auch im Schach trainiert.
Zudem haben Wissenschaftler eruiert, daß die Anstrengungen von Schachspielern während ihrer Spiele (hoher Adrenalinausstoß etc.) nicht geringer sind als bei Akteuren von Bewegungssportarten während ihrer Wettkämpfe.

ChainBreak
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Re: Penspinning zwischen Kunst und Wettbewerb.

Beitrag von ChainBreak »

1. Aggressive Inline Skating is frickin' awesome !!
2. Penspinning ist wie viele schon von sich gegeben haben eine künstlerische Sportart. -> Was besser ist liegt immer im Auge des Betrachters. Genauso wie bei Freerunning, SpeedCubing(naja eigentlich eher nicht, da es um Geschwindigkeit geht xD), Slack Lining(oder wie man das nennt), XCM, etc.
3. Penspinning macht Spaß und Wettbewerbe können einen dazu anregen, bessere Leistungen abzurufen, was für mich mehr Spaß bedeutet.

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