Präsidentschaftswahl USA

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Zepf
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Zepf »

Ron Paul for President!

Der einzige Kandidat, der seit Jahrzenten seinen Prinzipien treu bleibt und sich nicht kaufen lässt. Außerdem ist er nicht in alle möglichen fragwürdigen Organisationen und Netzwerken eingebunden.

Der einzige, der sich traut, die Zentralbank FED zu kritisieren, in welcher nahezu alles Übel in den USA fußt.

MFG Zepf

PS: In Deutschland vertritt das Programm von Ron Paul übrigens ausschließlich die Partei der Vernunft!

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Toastbrot42
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Toastbrot42 »

ist nicht allein Obamas Schuld sondern von den Politikern allgemeint, die es einfach nicht schaffen/für nötig halten notwendige Reformen durchzuführen. Da sieht es mit der Bevölkerung bei denen nicht besser aus. Die meisten sehen sich doch immer noch als Weltmacht Nummer 1, die niemals Schulden zurückzahlen muss...
"Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzu zu fügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann."

Zepf
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Zepf »

kurz zum Thema Staatsschulden:

Noch nie in der Geschichte hat ein Staat alle seine Schulden zurückgezahlt. Ein Rückzahlung ist überhaupt gar nicht möglich, da sie exponentiell steigen und vor allem weil es auf der Welt mehr Schulden gibt als Geld! Das kommt daher, dass Geld heutzutage nur durch Verschuldung bei der Zentralbank (oder auch Geschäftsbank) entsteht.

Geld = Schuld also, dazu kommen jedoch noch die Zinsen, die wiederum neu geliehen werden müssen und so weiter, bis das ganze System crasht (vorher hoheInflation).

Staatsschulden sind außerdem ein Verbrechen gegen die Bürger, da diese unfreiwillig für die Schulden haften müssen, egal ob direkt oder indirekt durch die Inflation.

Aus diesen und vielen weiteren Gründen ist die Abschaffung der FED so enorm wichtig.

MFG Zepf

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Dezimator
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Dezimator »

Der Vorstand, Kent Sorenson, von Michele Bachmann's Wahlkampfteam hat sich Ron Paul angeschlossen.

+ Ron Paul ist in vielen Umfragen in Iowa deutlich vorn.

neXusql
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von neXusql »

Palin #1
Just like a phoenix ...

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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Dezimator »

Frieden - Krieg
Rechtsstaatlichkeit - Polizeistaat
Fortschritt - Sozialistischer Sumpf
Marktwirtschaft - Planwirtschaft
Freiheit - Tyrannei

Bzw.:
Paul - Rest

neXusql
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von neXusql »

Palin immernoch #1.

Sie liest alle Zeitungen.
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Re: Präsidentschaftswahl USA

Beitrag von Dezimator »

http://www.youtube.com/watch?v=EfS1x5Rn ... ure=g-vrec

Damit hat wohl niemand rechen können. Romney ist doch der Kandidat!!1 0.0


:)

Ich sage es euch. Die Ron-Paul-Bewegung, d.h. die Bewegung um den einzigen Freiheits- und Friedenskandidaten im Wettbewerb um das Weißen Haus in den USA, hat einiges in Petto.
Für die Ungläubligen:
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Gestern haben sie die Wahlen in den Kongressdistrikten von Louisiana dominiert. Ron-Paul-Anhänger haben sich eine Mehrheit der Delegation Louisianas zum Bundesparteitag gesichert. http://www.nola.com/politics/index.ssf/ ... ate_l.html Das ist ihnen auch in mehreren anderen Bundesstaaten gelungen.

Was man wissen muss: In den USA gibt es zur Bestimmung des jeweiligen offiziellen Kandidaten einer Partei (in diesem Fall der Republikaner) so genannte Vorwahlen. Diese Vorwahlen, bei denen häufig ziemlich viele Leute teilnehmen dürfen (Parteimitgliedschaft im europ. Sinne gibt es in den USA nicht; "Mitglied" einer Partei ist, wer sich gegenüber seiner jeweiligen Wahlbehörde als solches registriert), bestehen aus zwei Komponenten: einer Meinungsumfrage in Form einer Urwahl, die entweder gesetzlich verbindlich ist oder nicht (variiert je nach Bundesstaat) und dem Delegiertenwahlprozess für den Bundesparteitag, auf welchem der offizielle Präsidentschaftsbewerber der Partei formal gewählt wird.

Wo die Urabstimmung unverbindlich ist, spielt deren Ergebnis keine Rolle. Sie ist dort eine reine Meinungsumfrage. In diesen Staaten ist einzig und allein entscheidend, welche Delegierten gewählt werden und welchem Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei sie zuneigen. In der Regel nehmen an den Delegiertenwahlen deutlich weniger Menschen teil als an den Urwahlen, weil der Delegiertenwahlprozess langwierig und anstrengend ist. Hier hat jener Kandidat einen Vorteil, der die engagiertesten und überzeugtesten Anhänger hat (das ist - wie selbst seine Gegner eingestehen müssen - eindeutig Ron Paul), also jene, die mehr als andere bereit sind, in dem Prozess mitzuwirken und Delegierte zu werden.

Die Wahl der Delegierten erfolgt über mehrere Ebenen: Lokalversammlung -> Regionalparteitag -> Landesparteitag -> Bundesparteitag. Die allermeisten Menschen wollen nicht die Mühe auf sich nehmen, Delegierter in diesem Prozess zu werden. Sie in der Regel von einem Kandidaten und dessen Inhalten nicht überzeugt genug, um die Zeit und das Geld dafür zu investieren. Die Anhänger Ron Pauls sind hingegen in einem Maße von seinen Ideen überzeugt, dass sie jede Anstrengung auf sich zu nehmen und auch die finanzielle Kosten zu tragen, obwohl die Anhänger Ron Pauls sich zum größten Teil aus der unteren Mittelschicht rekrutieren und eher ein unterdurchschnittliches Einkommen haben.

In jenen Bundesstaaten, in denen die Urabstimmung gesetzlich verbindlich ist, werden auch Delegierte nach dem entsprechenden Prozedere gewählt. Der Unterschied ist hier, dass die Delegierten des Bundesstaates zum Bundesparteitag einen Eid ablegen müssen, entsprechend dem Ergebnis der Urabstimmung für einen jeweiligen Kandidat auf dem Bundesparteitag zu stimmen. Allerdings gilt diese gesetzliche Bindung in der Regel nur für den ersten Wahlgang. Sollte in diesem kein Bewerber auf dem Bundesparteitag eine absolute Mehrheit erhalten und ein zweiter Wahlgang notwendig werden, sind die Delegierten der meisten Bundesstaaten in ihrer Abstimmung frei. Damit erklärt sich auch, warum die Ron-Paul-Bewegung nicht nur versucht, die Mehrheit der Delegation in Bundesstaaten mit unverbindlicher Urabstimmung zu erringen, sondern auch in den Bundesstaaten, in denen die Delegationen für den ersten Wahlgang auf einen Kandidaten festgelegt sind.

In beiden Fällen ist die Ron-Paul-Bewegung äußerst erfolgreich. In mehreren Staaten mit unverbindlicher Urwahl (z.B. Iowa, Washington, Missouri, Maine) dominieren Paul-Anhänger die Delegationen des jeweiligen Bundesstaates. Auch in Bundesstaaten, in denen die Urwahl die Delegierten zumindest im ersten Wahlgang auf dem Bundesparteitag bindet (auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, wie man jemanden, der auf Romney festgelegt wurde, davon abhalten können soll, in geheimer Wahl für Paul zu stimmen) sichern sich Paul-Leute die Mehrheit wie etwa gestern in Romneys Heimatstaat Massachusetts gestern.

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