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hat ihr erfahrungen damit? habt ihr schonmal drüber nachgedagt? kennt ihr jemanden ders fast gemacht hätte/gemacht hat?

ich will damit jetzt nicht irgendwelche streiterein oder diskussionen anzetteln es kam mir nur gerade in den sinn ka wieso warscheinlich bei dem gedanken klarträumen... also bitte keine hater komments


ich selbst habe schoonmal drüber nachgedacht... alleine um zu wissen was danach passiert aber ich bin dann doch zu lebensfroh dafür

hab ma ne umfrage gemacht ob ihr erfahrungen damit habt ob ihr überlegt hatb es zu machen jemanden kennt etc..

Doragon hat geschrieben:hat ihr erfahrungen damit?

looool

nja btt. nö keine erfahrung^^

aber versucht ma einen auf selbstmord in facebook zu machen :D ich wurd massenweise von chicks angeschrieben xD

Es ist wahrscheinlich dass man nur ein Leben hat.
Ich würds nicht tun.

Swob hat geschrieben:Es ist wahrscheinlich dass man nur ein Leben hat.

Proove or it didn't happen

Hab eine Freundin, die mal stark drüber nachgedacht hat. Ist ziemlich ******* damit umzugehen, weil man echt überhaupt nicht weiß was man sagen kann...keine shcöne Erfahrung von solchen Gedanken erzählt zu bekommen!

Wir hatten vor nem Jahr oder zwei eine Austauschschülerin aus der Mongolei. Ein paar Wochen nachdem sie zurück musste, ist sie aus einem mehrstöckigen Haus gesprungen...
War schon krass das zu realisieren, für mich persönlich war es ein Grund darüber nachzudenken wie gut mans eigentlich hat

KKS hat geschrieben:

Doragon hat geschrieben:hat ihr erfahrungen damit?

looool

nja btt. nö keine erfahrung^^

aber versucht ma einen auf selbstmord in facebook zu machen :D ich wurd massenweise von chicks angeschrieben xD

damit meine ich nicht ihr selbst sondern jemand den ihr kennt

Ein paar mal hab ich schon Selbstmord begangen.
Aber dann hab ich aufgehört, weil ich des Feedens beschuldigt wurde.

Kenne mehrere Personen, die es schon versucht haben.

Ich selbst hab mir schon darüber Gedanken gemacht, was aber nicht heißen soll, dass ich es vor hatte. Denn eigentlich gilt für mich "nie, viel zu lebensfroh!", mich mit dem Gedanken beschäftigt (es sozusagen als Experiment in Erwägung gezogen) hab ich allerdings durchaus.
Nun ja, inwiefern sich meine Meinung von der Anderer bei dem Thema vielleicht unterscheidet, ist, dass ich immer versuchen würde, es einer Person nicht übel zu nehmen den Freitod zu wählen oder dies zumindest zu versuchen. Denke so viel Selbstbestimmung muss man jedem Menschen gewähren. Und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, für deren Situation ich so eine Entscheidung als nachvollziehbar ansehen würde.
Ich denk mir meist aber auch: es wäre nur dann sinnvoll, sich das Leben zu nehmen, wenn man mit Sicherheit wüsste, dass alles Weitere im Leben einem so viel Schaden/Trauer/Unglück bringen wird, dass dies schwerer wiegt als alle weiteren Freuden, die einen erwarten. Und da bin ich ein Mensch, für den auch kleine Freuden große Übel aufwiegen können, eine Frohnatur eben ^^ — von daher: wohl nichts für mich. Aber keine Kritik an anderen, die es tun. Ist ihr Leben, drüfen sie selbst darüber entscheiden und ich maße mir nicht an, ihre Situation besser zu verstehen/einschätzen zu können als sie selbst.

Nun ja, inwiefern sich meine Meinung von der Anderer bei dem Thema vielleicht unterscheidet, ist, dass ich immer versuchen würde, es einer Person nicht übel zu nehmen den Freitod zu wählen oder dies zumindest zu versuchen. Denke so viel Selbstbestimmung muss man jedem Menschen gewähren.

Hierzu sollte man sich vielleicht vor Augen führen, warum gewissen Menschen Selbstmord begehen. In vielen Fällen liegt bei solchen Personen eine "Krankheit" vor, sei sie nun körperlicher oder vor allem seelischer Natur. Depressionen etc.

Für mich stellt sich nun die Frage, in wie weit man diese Mitmenschen sich ihrer eigenen Verantwortung oder wie IllDepence es nennt "Selbstbestimmung" überlassen darf/kann.
Sprich man sollte evtl. versuchen nicht nur diese Menschen in ihrer Entscheidung zum Suizid zu verstehen, sondern ihnen zuvor zu helfen. Nicht zum Selbstmord sondern zum Leben.

Grüße

IllDepence hat geschrieben:Kenne mehrere Personen, die es schon versucht haben.

hehe.... zB mich ^^

Ja, bereits versucht. Ist gescheitert, dannach waren Besuche bei diversen Psychologen fällig.
Rückfällig wurde ich nicht mehr, ist auch n paar Jährchen her.
Es ist ein beschissenes Gefühl keinen anderen Ausweg zu kennen. In der Zeit braucht man dringend Freunde bzw. jemanden zum Reden (hatte ich nicht.)

Für mich stellt sich nun die Frage, in wie weit man diese Mitmenschen sich ihrer eigenen Verantwortung oder wie IllDepence es nennt "Selbstbestimmung" überlassen darf/kann.
Sprich man sollte evtl. versuchen nicht nur diese Menschen in ihrer Entscheidung zum Suizid zu verstehen, sondern ihnen zuvor zu helfen. Nicht zum Selbstmord sondern zum Leben.

Das ist finde ich ein wichtiger Punkt. Klar darf das jeder selbst für sich entscheiden, aber man kann auch einfach mal eine Phase haben in der es grad einfach nicht geht, aber wenn die vorbei ist, wendet sich alles wieder zum besseren und man genießt das Leben wieder. Aber genau daran denkt man denke ich in dem Moment nicht, man denkt nicht daran dass es wieder besser werden könnte. Daher finde ich auch nicht, dass man die Entscheidung ganz allein der Person überlassen sollte. In so einer Situation ist man selbst einfach nicht in der Lage, eine rationale Entscheidung zu treffen.

Es definitiv wichtig, dass man jemanden nicht in allein lässt, mit ihr redet, versucht die Probleme zu verstehen und zuhört. Aber, und das haben wir auf Ziviseminaren immer wieder gesagt bekommt, denkt dabei immer daran, dass ihr selbst nicht verantwortlich für den Menschen seid und lasst euch da selbst nicht zu weit mit reinreißen! Wendet euch in jedem Fall an dafür ausgebildete Leute, die wirklich in der Lage sind zu helfen, wenn ihr helfen wollt und lasst die Person damit nicht allein. Versucht aber auf keinen Fall die Last auf eure Schultern zu packen, hütet euch davor Seelenklemptner spielen zu wollen und fühlt euch nicht verantwortlich für das, was passiert. Schaut, dass die Person richtige Hilfe bekommt!

Selbstmord ist eine verdammt schlimme Sache.
Was dabei oft übersehen wird sind die Folgen für das Umfeld.
Die Eltern/Freunde und Familie, die einen geliebten Menschen verlieren, nicht begreifen können warum dies passieren musste und sich womöglich bis an ihr Lebensende schuldig fühlen für den Tod verantwortlich zu sein.

KKS hat geschrieben:aber versucht ma einen auf selbstmord in facebook zu machen :D ich wurd massenweise von chicks angeschrieben xD

KKS coolster Typ GPC.

Gruss

Skiller hat geschrieben:

KKS hat geschrieben:aber versucht ma einen auf selbstmord in facebook zu machen :D ich wurd massenweise von chicks angeschrieben xD

KKS coolster Typ GPC.

Gruss

Es ist, in der Tat, total reif und lustig, über solche Dinge zu spaßen...

@sternchenanna: meine meinung... -.-' echt dämlich...